What I've wished for all my life... von Baph (Draco x Severus) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ So, jetzt gehts endlich weiter. Wegen der Kürze lade ich wieder zwei Kapitel nacheinander hoch. Living is good When you have someone to live with Laughter is bad When there’s no one there to share it with Talking is bad If you’ve got no one to talk to Dying is good When the one you love grows tired of you - Ted Hawkins, “The Good and the Bad” Er weinte lange und heftig, bis sich irgendwann die Tür hinter ihm öffnete. Er verschwendete keine Zeit damit, sich die Tränen abzuwischen. Er zog seinen Zauberstab und fuhr herum In der Tür stand Potter. Natürlich, wenn man schon am Boden lag, trat das Schicksal noch mal kräftig zu. Warum ausgerechnet Potter? Derjenige, vor dem er sich am allerwenigsten blamieren wollte? Er konnte nicht sagen, wer den ersten Fluch abschoss. Vermutlich er selbst. Er wusste nur, dass er all seinen Hass, seinen Schmerz in seine Zauber legte. Er wollte ihn verletzen, wollte ihm Schmerzen zufügen, um seine eigene Trauer zu vergessen. Potter wehrte sich natürlich, und gar nicht mal schlecht. Aber Draco war nicht nach spielen zu Mute. Er holte aus, um einen Cruciatus auszusprechen, als sich plötzlich eine Wunde in seiner Brust öffnete. Im ersten Moment sah er nur das Blut, das aus ihm heraus strömte, und fragte sich, wo all das Rot herkam. Potter sah genauso verwirrt aus, wie er sich fühlte. Dann kam der Schmerz. Er verbiss sich einen Schrei, aber einen Laut der Pein konnte er nicht zurückhalten. Sein Zauberstab fiel zu Boden. Nebel zog um ihn auf. Seine Beine gaben nach, und er fiel auf die Knie. Gleichzeitig fühlte er sich sehr leicht. Er hob eine Hand – wie langsam sie sich bewegte! - und legte sie in die Wunde, weil er glaubte, er müsse sein Herz berühren können. Schlug es noch? Ja, bis zum letzten Augenblick. Aber für wen? Nicht für ihn, das wusste er noch. Aber seinen Namen hatte der Nebel um ihn schon verschlungen... Da war nur noch ein Gesicht... Ein edles, strenges Gesicht... Er erinnerte sich an Schmerz, an Verzweiflung... Aber jetzt war es vorbei. Der Nebel wurde immer dichter, und Draco schloss die Augen und überließ sich den Berührungen der kalten Schwaden. Als er schon in die Dunkelheit hinab sank, hörte er wie aus weiter Ferne ein hallendes Geräusch. Dann schloss sich der Nebel um ihn und zog ihn fort. Und endlich hörte der Schmerz auf. Ha. Nehmt das. So, gleich gehts weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)